Im Unterricht haben sich die 2. Klassen über mehrere Wochen mit dem Thema „Honigbienen“ und „Wildbienen“ beschäftigt. Beide Arten sind für die Bestäubung eines Großteils der wichtigen, angebauten Pflanzenarten zuständig und tragen somit wesentlich dazu bei, unsere Nahrung zu sichern. Der Nutzen der Bienen geht also weit über die Produktion von Honig hinaus.

Wildbienen leben in Feld- und Wiesengehölzen und es wird für sie immer schwieriger geeignete Plätze zum Nisten oder Überwintern zu finden. Daher haben wir für die Bienen weitere Nistplätze geschaffen, die ab jetzt in den Gärten zu bewundern sind.

Zunächst umwickelten wir leere und gesäuberte Konservendosen mit Wolle und statteten unsere lustigen Insekten mit Beinen und Filzaugen aus.

Den Dosenboden lochten wir mit einem Hammer und einem Nagel, um nun ein Stück Draht durch das Loch und die Dose hindurchzuziehen.

Als Füllmaterial nutzen wir die hohlen Schilfrohrhalme, frisches Stroh und Tannenzapfen.

An einem geschützten Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon, können nun die ersten kleinen Bewohner in ihr neues Heim einziehen. 

Damit sie sich dort auch richtig wohlfühlen können und bald Futter finden, gab es die wertvolle Nahrungsquelle in Form einer Samenmischung für den Garten gleich dazu.

Danke an dieser Stelle an die Gärtnerei Löwer für die Spende der Nutzpflanzenmischungen.